Sonntag, 26. September 2010

Zur Diskussion um die neuen Hartz IV Sätze :

 7,52 € für Bier und 11,58 € für Tabak im Monat sind der CDU (Hr. Lämmel) schon zuviel für einen Hartz IV Bezieher. Die Allgemeinheit zahlt doch nicht deren Sucht !
Es gibt aber sehr wohl eine weitaus gravierendere Sucht Einzelner, für die die Politik ruckzuck Milliarden locker machte : die skrupellose Gewinnsucht unserer Banker !
Sie haben die Misere verschuldet. Aber wieder verfährt man nach dem urkapitalistischen Satz : "Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert."
Es sieht schwer danach aus, dass nun die 6,8 Millionen Hartz IV Empfänger ihr Bier in der Stammkneipe opfern müssen, damit in den Chefetagen der Zocker weiterhin die Champagner-Korken knallen können. Und dieses Zockergewerbe steckt dann auch noch die 40 Milliarden Zinsen ein, die wir Deppen für eine solche Schulden-Politik jedes Jahr berappen dürfen.
Aber eine Vermögenssteuer wie in den USA von 11,1 % (Schwabo 23.07.09) ist ja bei uns tabu.
Und an die Wurzel des Übels, an ein Geldsystem, dass nur noch für sich selbst wirtschaftet und statt Zahlungsmittel nur noch Spekulationsmittel ist, will schon gar niemand heran; wahrscheinlich sind schon alle Politiker damit verschwistert und verschwägert.